Freitag, 26. Dezember 2014

Des Drärchens dritter Teil

3. Akt, II. Szene
Auf dem Marktplatz im Dorf. Inzwischen ist es Nacht. Die Dorfbewohner wetteifern mit dem Hofstaat um den Preis für den gelangweiltesten Gesichtsausdruck, der Handlanger eilt hektisch umher, Gustavo unterhält sich gedämpft, aber angeregt mit einer der dicken Frauen. Die Königin steht inmitten der Menschen, ihre wallenden Gewänder werden strategisch von intelligent platzierten Fackeln ausgeleuchtet. Uhus schuhuen im Hintergrund und machen sich dabei ohne Zweifel über das Spektakel lustig. Eine sehr alte Frau hinkt gebückt auf die Königin zu und überreicht ihr mit gesenktem Haupt eine halb zerfleischte Ratte.

KÖNIGIN (angeekelt): Handlanger! Man will mich für dumm verkaufen!
HANDLANGER (eilig): Nein nein, eure Majestät. (Wirft einen vorsichtigen Blick auf das Geschenk der Alten und kann sein angewidertes Zurückschrecken nur mit viel Mühe als spastisches Kratzen am Ohr überspielen) Das ist ein, äh, traditionelles … eine rituelle, ähm, Ehrerbietung der …
GUSTAVO (steht plötzlich lautlos hinter dem Handlanger, der unheilvoll zusammenzuckt, als sein Lebensgefährte das routinierte Wort ergreift): Das, eure Majestät, ist eine altfernizische Dunkelblutratte. Sehr selten, sehr wertvoll. Muss leider sofort nach ihrem Tod in Fetzen gerissen werden, da sie sonst ihre Wirkkraft verliert. Sehr gut für den Teint, Teuerste.
Der Handlanger starrt Gustavo ungläubig an und nickt dann verhement.
KÖNIGIN: Ach … wirklich?
GUSTAVO (entspannt): Aber natürlich. Reibt euch jeden Abend das Blut ins Gesicht und ihr werdet im Handumdrehen … zwan... (Der Handlanger schüttelt panisch den Kopf) zehn...? (Handlanger schüttelt immer noch den Kopf, wenngleich weniger panisch) fünf Jahre (der Handlanger lächelt erleichtert und nickt) jünger aussehen!
KÖNIGIN (wirft interessierten Blick auf die blutigen Rattenfetzen in ihrer Hand): Ach.
Der Handlanger dankt der buckligen Alten überschwänglich. Daraufhin entfernt sie sich, wird zunehmend schneller, bis sie eine erstaunliche Geschwindigkeit erreicht hat und um eine Fachwerkhausecke biegt. Gelächter holpert aus dem Off über den Platz und ebbt erst ab, als es von einem krächzenden Hustenanfall ersetzt wird.
HANDLANGER (wirft Gustavo mit den Augen Dank zu und wischt sich mit dem Ärmel über die schweißüberzogene Stirn. Seine Stimme zittert ein wenig): Gut … dann also der, äh, Nächste … (Er würde sich einen neuen Job suchen. Gleich im neuen Jahr würde er alles hinschmeißen und auswandern. Das heißt, gleich, nachdem er die Königin an die Neujahrsandacht erinnert und selbige durchgeführt hatte. Moment, nein, nachdem er die Königin nach ihrem jährlichen Wutanfall über das Kreidegeschmiere am Schlosseingang nach den heiligen drei Königen beruhigt hatte. Oder vielleicht …)
Gustavo tätschelt ihm nachsichtig die Schulter und gesellt sich wieder zu der dicken Frau. Ein weiterer Bürger, ein älterer Mann, nähert sich zögerlich der Königin, die ihn erwartungsvoll unter erhobenen Brauen anblickt. Der Mann trägt ein Bündel unter dem Arm, aus dem ein durchgelaufener Stiefel hervorblitzt. Der Handlanger schickt ein Stoßgebet zum Himmel. Im selben Moment gehen sämtliche Fackeln auf dem Marktplatz aus. Für einen Moment herrscht überraschtes Schweigen, das nur von einem 'Huch!' durchbrochen wird, ehe jemand 'Autsch!' sagt und ein anderer 'Stell dich nicht so an!'; die tanzwütige Menge formiert sich, ein leises 'Ach nicht schon wieder …' ist zu vernehmen. Ehe die Musiker es jedoch geschafft haben, ihre Weingläser wegzustellen und eilig ihre Instrumente im Dung zu suchen, lodert eine einsame Fackel ins Leben und erhellt das nun wieder von der Kapuze verdeckte Gesicht des Zauberlehrlings, der etwas abseits zum übrigen Volk steht und grimmig guckt.
HANDLANGER (entsetzt): Was …? (Überfliegt hektisch mit im Dunkeln zusammengekniffenen Augen seinen Ablaufplan, ohne jedoch den entsprechenden Punkt darauf zu finden. Neuerlicher Schweiß springt aus seiner Stirn)
GUSTAVO (klatscht zweimal erfreut in die Hände): Großartig!
KLEINER, DÜNNER MANN (trotzig an dicke Frau neben ihm gewandt): Du weißt schon, dass der Typ schwul ist?
DICKE FRAU (fröhlich): Aber natürlich, Liebling.
Gemurmel erhebt sich. Gemurmel erstirbt schlagartig. Zauberlehrling beginnt mit überraschend lauter Stimme zu sprechen.
ZAUBERLEHRLING: Königin von Fernizien!
Das Volk dreht sich synchron zur Königin und sieht sie erwartungsvoll an. Irgendwo in den hinteren Reihen hält ein junger Mann einem anderen jungen Mann eine Tüte Popcorn hin. Der andere wirft einen skeptischen Blick darauf, zuckt mit den Schultern, und greift hinein.
KÖNIGIN (verwirrt): Ja bitte? Wir sind noch bei den Geschenken, das Füßeküssen kommt später. Handlanger? Handlanger? Sag ihm, dass …
HANDLANGER (erbleicht, schweigt).
ZAUBERLEHRLING: Sei still!
Die Menge atmet kollektiv ein und belässt es dabei. Einer der beiden jungen Männer versucht, geräuschlos weiterzukauen.
KÖNIGIN: … Bitte?
Die Köpfe der Menge drehen sich zum Zauberlehrling, einem sehr langsamen und sehr dunklen Tennismatch nicht unähnlich.
ZAUBERLEHRLING (holt tief Luft und verlagert sein Gewicht von einem auf das andere Bein. Das kleine Wesen boxt in seiner Manteltasche gegen seinen Oberschenkel. Er hofft, dass es nicht zu übereifrig ist, sonst könnte es doch unangenehme Folgen haben. Zumindest, solange es noch in seiner Tasche steckt. Der Mantel war teuer.): Ihr habt schon richtig gehört! Jetzt ist es an mir zu sprechen, und ich spreche für das Volk!
GUSTAVO (im Hintergrund leise an den Handlanger): Geht es dir gut, Schatz?
ZAUBERLEHRLING: Jedes Jahr nehmt ihr eure Untergebenen aus und rühmt euch dabei noch mit Großmut!
GUSTAVO (immer noch im Hintergrund an den Handlanger): Du sahst wirklich schon mal besser aus.
ZAUBERLEHRLING: Dabei gebt ihr eurem Volk nichts! Dieses Jahr wird sich das ändern!
KÖNIGIN: Ach.
URALTER MANN (mit durchdringender Stimme): Was hat sie gesagt?
JUNGE FRAU NEBEN IHM: Nicht jetzt, Opa!
Ein kurzes Schweigen schiebt sich zwischen die Massen. Der Wind frischt auf und zerrt gefährlich an den Flammen der einzigen Fackel.
ZAUBERLEHRLING: Dieses Jahr werdet ihr eurem Volk etwas von eurem Reichtum geben, oder ich werde einen Fluch auf euch loslassen!
Erneutes lautes und kollektives Einatmen der Menge. Man hört ein leises 'Autsch!' als einer der beiden jungen Männer sich an einem ungepoppten Korn einen Zahn ausbeißt.
KÖNIGIN (offenbahr deutlich weniger eingeschüchtert als alle anderen, man könnte auch sagen: belustigt): Ach, und wie soll er aussehen, dein Fluch?
Die Köpfe drehen sich erneut zum Zauberlehrling.
ZAUBERLEHRLING (greift in seine Tasche. Das kleine Wesen beißt ihm in den Finger, dann zieht er es hervor und hält es unheilvoll in den Fackelschein): So sieht er aus!
Die Menge beginnt bereits, schon wieder entsetzt Luft einzusaugen, ehe ihre Blicke auf das kleine, fellige Wesen fallen, das nun eifrig auf der ausgestreckten Hand des Zauberlehrlings auf und ab hoppst. Sie schaffen es gerade noch rechtzeitig, sich davon abzuhalten und stattdessen die Augen zusammenzukneifen und irritiert die Stirn in Falten zu legen. Die dramatische Pause wird nur vom Kauen eines der beiden jungen Männer unterbrochen. Der andere schmollt.
URALTER MANN (durchdringend an seine Enkelin): Jutta, was ist das? Kann mal einer das Licht anmachen? Das sind ja Verhältnisse wie im Mittelalter!
GUSTAVO (lauter): Ich glaube, wir brauchen einen Arzt.
KÖNIGIN (ruft im Zuge eines kleinen, wohlplatzierten brechtschen Einwurfs): Sie bricht in schallendes Gelächter aus und wirft ihren Kopf in den Nacken, wo er bequem auf ihrer in der Kälte erstarrten Halskrause zum Erliegen kommt!
ZAUBERLEHRLING (düster und leise. Sofort ist Brecht wieder vergessen, zumal der ohnehin noch nicht einmal geboren war zur Zeit des fernizischen Königshofs. Der Fackelschein fängt des Zauberlehrlings Gesichtszüge gekonnt ein und verleiht ihnen tiefe Schatten und mehr Kanten, als nötig gewesen wären, um die Damenwelt von ihnen zu überzeugen): Das werdet ihr noch bereuen. Die negativen Gefühle sind Nahrung für dieses … (er wirft selbst einen ein wenig verwirrten Blick auf das kleine Fellwesen in seiner Hand. Das Fellwesen hält einen Moment inne und wirft einen Blick zurück) … Wesen! Jetzt mag es klein sein, aber …
Die Königin lacht lauthals. Ein Baby beginnt zu weinen. Das Fellwesen wird größer.
ZAUBERLEHRLING: Seht ihr! Seht her! Nun schaut schon her!!
Das Volk blickt gehorsam auf den Zauberlehrling und saugt dieses eine Mal in echtem Erstaunen den Atem ein. Das Wesen ist auf die doppelte Größe gewachsen.
KÖNIGIN (winkt gelangweilt ab): Ach, so ein Unsinn.
ZAUBERLEHRLING: Aber! Das ist noch nicht alles. Diese – (er wirft eine kleine Rauchbombe auf den Boden, die den Platz für einige Sekunden in dichten Qualm hüllt. Er hofft innig, der Auftritt möge auf Anhieb klappen. Dafür, dass sie von keinem Theater Ferniziens angestellt wurden waren die Schauspieler ganz schön teuer) NACKTEN, HUNGERNDEN KINDER (der Rauch verfliegt und das Volk schnappt in echter Empörung nach Luft; der junge Mann verschluckt sich an seinem Popcorn, der andere lacht hämisch) sind von der Königin verstoßen und geächtet worden! Sie haben an den Schloßtoren um Asyl gebettelt und sind abgewiesen worden! Die Königin hat Kinder vor die Tür geschickt; nackte, hungernde Kinder!
Das Wesen in der Hand des Zauberlehrlings wird zu schwer, als dass er es noch halten könnte. Er zieht seinen Arm zurück. Die Wut unter dem Volk schwappt hoch, und das Wesen wächst. Der Zauberlehrling freut sich, könnten wir einen Close Up machen böte es sich nun an, um seine gehässig zuckenden Mundwinkel einzufangen. Bedauerliches Medium, dieses Theater).
ZAUBERLEHRLING: Deswegen werdet ihr dieses Jahr eurem Volk etwas zurückgeben!
KÖNIGIN: Aber … aber ich habe nichts bei mir.
Der Handlanger kippt hinter ihr in den Matsch. Gustavo beugt sich über ihn.
ZAUBERLEHRLING (wenn möglich, noch gehässiger und düsterer als zuvor): Oh doch …
Es wird ruhig. Die Menge scheint nachzudenken. Der Uhu schuhut erneut. Langsam werden die Gesichter der Umstehenden wieder heller. Die nackten, hungernden Kinderdarsteller stöhnen und jammern. Endlich versteht es auch die Königin.
KÖNIGIN: Meine Roben!
CHOR, DER SICH SPONTAN AUS DER MENGE FORMT UND BEREITS ZU EINER STEPPNUMMER ANSETZT: Ihre Roben! Ihre Roben!
URALTER MANN (mit hoher, stechender Stimme): Jetzt seid doch endlich mal still!
ZAUBERLEHRLING (mit dem unausweichlich triumphalen Blick unter buschigen Augenbrauen hervor, den er so lange vor dem Spiegel geübt hat): Eure Roben … Ein Kleidungsstück dürft ihr behalten, mehr nicht. Nun zeigt, wie großmütig ihr seid, und gebt eurem Volk, gebt den nackten Kindern …
KÖNIGIN (nach kurzem Überlegen, aber mit Nachdruck): Nein.
Zunächst ungläubiges Schweigen. Dann totaler Amoklauf der Masse. Schreie, Kreischen, hier und dort werden kleinere, leichtere Personen wütend in die Luft geworfen. Scheiße wird schnell vom gefrorenen Boden abgemeißelt und gesellt sich zu ihnen. Wütende Aufschreie schwappen wie Wellen durch die Meute. Der Zauberlehrling steht wie im Auge des Sturms darin; das Wesen wächst schnell, bis es schließlich die Menge überragt und immer noch größer wird. Schließlich bäumt es sich auf und setzt zum Brüllen an. Mit einem Mal ist die Menge ruhig und fühlt sich klein und unwichtig. Dann fällt ihnen ein, dass das Monster auf ihrer Seite steht. Sie wenden sich wieder der Königin zu und schütteln wütend erhobene Fäuste in ihre Richtung.
KÖNIGIN: Ich … ja, also … (Blickt sich um auf der Suche nach dem Handlanger. Dieser liegt bewusstlos auf dem Boden, während Gustavo mit einem Mann diskutiert, der behauptet, Arzt zu sein, aber offensichtlich Zierfischer ist)
MONSTER (brüllt): [xxxx] ← nach Belieben mit Lauten füllen.
ZAUBERLEHRLING: Nun?
Der Tumult erstirbt. Die Königin schnaubt. Schließlich beginnt sie langsam, ihre Roben zu öffnen. Das Volk starrt sie gebannt an dabei. Die erste Robe fällt. Die vorderen Reihen drehen sich entsetzt zur Seite, man hört ein leises 'Oh mein Gott!' und ein 'Autsch!' von irgendwoher, aber die Königin fährt fort. Der Zauberlehrling selbst hat nur schlechte Sicht auf das Geschehen, ist aber auch ganz froh darüber.
KÖNIGIN: Nur damit das klar ist (eine weitere Robe fällt mit prunkgeladenem Klatschen in den Dreck; ein Stück daneben fällt Jutta in Ohnmacht, während ein uralter Mann neben ihr anzüglich grinst und langsam rote Ohren bekommt), meine Krone werde ich behalten!
ZAUBERLEHRLING (bemerkt erst jetzt, dass eine Krone auch als Kleidungsstück durchgehen kann. Kurzer Ausbruch kalten Angstschweißes. Dann Schulterzucken): Bitte. Nur zu!
Das Monster bäumt sich erneut auf und erschreckt alle damit. Die nackten, hungernden Kinderdarsteller fallen einer nach dem anderen aus ihren Rollen, doch schließlich ist es geschafft. Die Königin steht nackt bis auf die Krone vor ihrem Volk, das sich entgeistert abwendet.
KÖNIGIN: Zum Zeichen meiner Großzügigkeit! Nehmt, und geht! (Sie blickt sich suchend um, findet den Handlanger umgeben von Gustavo, einem Zierfischer, dem kleinen, dünnen Mann und einigen Schaulustigen mit Popcorntüten auf dem Boden liegen, und zuckt mit den Schultern. Sie nimmt ihre zerfetzte Ratte an sich und schwingt sich auf ihr Pferd, was panisches Jappsen der direkt Umstehenden provoziert. Jutta, die sich soeben wieder erholt hatte, fält erneut in Ohnmacht. Der uralte Mann neben ihr verlässt mit seltsam breitbeinigen Schritten unauffällig das Geschehen).
Königin ab. Das Volk starrt ihr einige Momente ungläubig nach, dann bricht Jubel aus. Weitere Fackeln werden entzündet, auf einmal ist der Marktplatz in gleißendes Licht getaucht. Das Monster, dass gerade zum Brüllen ansetzen wollte, hält ein wenig erstaunt inne und lässt es dann nach reiflichen Überlegungen bleiben. Die Bettler stürzen sich auf die Roben der Königin, deren Gegenwert vermutlich halb Fernizien durch die Fußball WM bringen könnte. Der Handlanger erwacht aus seiner Ohnmacht und sieht Gustavos Gesicht über sich. Er lächelt. Jutta kommt ebenfalls wieder zu sich und wird von einem jungen Mann, dem ein Schneidezahn fehlt, aus dem Gewühl gezogen. Zwei dicke Frauen und ein kleiner, dünner Mann verlassen verschämt den Marktplatz, öffnen wahllos eine Haustür und schließen sie hastig wieder, als sie dahinter einen uralten Mann entdecken und sich mit dem Gesehenen lieber doch nicht weiter beschäftigen wollen. Der Zierfischer wirft Zierfische unters Volk. Die königlichen Trompeten stimmen einen treibenden Marsch an. Die nackten, hungernden Kinderdarsteller blicken gelangweilt.
Der Zauberlehrling lächelt leise in sich hinein und murmelt unverständlich. Das muntere Treiben auf dem Marktplatz wird leiser, die Lichter gehen zurück, bis nur noch er erleuchtet ist, eine düstere Gestalt in einem teuren Umhang mit Kapuze. Er dreht sich um und verschwindet mit großen, hageren Schritten in der Dunkelheit. Vorhang.

Nachhall
Dereinst im fernen Königreiche
Fand sich des Tags nach Weihnachten
Die nackte und erstarrte Leiche
Der Königin am Fluß.
Angenagt von Wölfen und Rattenblut im Gesicht
(modisch, aber schlicht)
Und nur bekleidet mit der Krone;
Ihr Anblick war durchaus nicht ohne,
Kurz nach dem Sturz vom Throne.
Ohne Gewand war sie erfrorn,
Hätt sie mal statt Gold den Mantel auserkorn
Als Kleidungsstück der Wahl -
Nicht, dass es jemand stören würde,
Das Volk warf sie in den Kanal,
Und ließ sichs gut gehen.
Soviel zu 'es war einmal'.

Frohe Weihnachten!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen